Samstag, 12. September 2009

Nationalisitsche Interessen - na und?

Keine Macht (mehr) haben. macht nicht's, denken Sie? Der belgische Wirtschaftsminister mokiert sich öffentlich, die deutsche Bundesregierung habe sich bei den Verhandlungen mit GM im Fall der Opelrettung zu sehr auf nationale Interessen gestürzt. Nach Meinung von Vincent Van Quickenborne gehe es nicht an, daß die deutsche Staatshilfe nur dazu verwendet werde, die Arbeitsplätze in Deutschland zu sichern und die belgischen Interessen in dieser Frage außen vor bleiben. Seine flämische Amtskollegin, Wirtschaftsministerin Patricia Ceysens, wollte darin sogar einen "engen, nationalistischen Ansatz" sehen.
Sagen wir einmal so: Unser Steuergeld für unsere Interessen, belgisches Steuergeld für belgische Interessen - und nichts anderes! Die belgischen Begehrlichkeiten zeigen allerdings sehr deutlich, wohin der Weg mit dem Lissabon-Vertrag und der Aufgabe deutscher Hoheitsrechte führen wird.
Ich frage mich, wann hat das Volk endlich den Schneid, diesem Wahnsinn ein Ende zu bereiten?

Mittwoch, 9. September 2009

Die Finanzkrise - Ihre Enteignung läuft schon!


Sind Sie Sparkassen-Kunde/in? Dann haben Sie sicher schon die ab dem 31. Oktober in Kraft tretenden neuen Geschäftsbedingungen Ihrer Bank erhalten. Wenn nicht, kommen die noch in den nächsten Tagen, den die Änderungen sind so gravierend, daß es mit einer Kurzmitteilung auf der Größe eines Kontoauszuges nicht getan ist. In den neuen Geschäftsbedingungen versteckt sich zudem ein absoluter Hammer, auf den Sie von Ihrer Bank nicht explizit hingewiesen werden. Doch holen wir erst einmal ein wenig aus.

Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung unter Vorsitz von Bert Rürup hat ein Gutachten erstellt, in dem die Folgen der aktuellen Finanzkrise allein für Deutschland 400 Milliarden Euro betragen werden. Was es mit der Finanzkrise sonst noch so auf sich hat, erfahren Sie auch hier.

Ein schönes Sümmchen - 400.000.000.000 Euro - was da in Zukunft auf uns Steuerzahler zukommt, denn die 400 Milliarden müssen bezahlt werden, da ist nichts mehr mit Buchwerten und Pseudoverlusten. Jetzt fragen Sie sich, was Sie und Ihr Sparkassenkonto damit zu tun haben und vor allem wo die Querverbindung zu den neuen Geschäftsbedingungen

Montag, 7. September 2009

Laut denken kostet

Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Jürgen Rüttgers nennt die Dinge gerne beim Namen. Die jüngste „Rumänen-Schelte“ während einer Wahlkampfveranstaltung beschäftigt seit heute auch Polizei und Staatsanwaltschaft. Ein in Rumänien geborener Autor stellte Strafanzeige wegen Beleidigung und Volksverhetzung. Fazit: Denken ja, laut denken besser nein. Stellt sich mir die Frage, wer hier Hiebe verdient - Rüttgers ganz sicher nicht!