Samstag, 12. September 2009

Nationalisitsche Interessen - na und?

Keine Macht (mehr) haben. macht nicht's, denken Sie? Der belgische Wirtschaftsminister mokiert sich öffentlich, die deutsche Bundesregierung habe sich bei den Verhandlungen mit GM im Fall der Opelrettung zu sehr auf nationale Interessen gestürzt. Nach Meinung von Vincent Van Quickenborne gehe es nicht an, daß die deutsche Staatshilfe nur dazu verwendet werde, die Arbeitsplätze in Deutschland zu sichern und die belgischen Interessen in dieser Frage außen vor bleiben. Seine flämische Amtskollegin, Wirtschaftsministerin Patricia Ceysens, wollte darin sogar einen "engen, nationalistischen Ansatz" sehen.
Sagen wir einmal so: Unser Steuergeld für unsere Interessen, belgisches Steuergeld für belgische Interessen - und nichts anderes! Die belgischen Begehrlichkeiten zeigen allerdings sehr deutlich, wohin der Weg mit dem Lissabon-Vertrag und der Aufgabe deutscher Hoheitsrechte führen wird.
Ich frage mich, wann hat das Volk endlich den Schneid, diesem Wahnsinn ein Ende zu bereiten?

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