Samstag, 18. September 2010

Vom Buchautor zum Hoffnungsträger

Jeder fünfte Deutsche würde seiner eigenen Partei die Stimme geben, weit über 60 Prozent der Deutschen stimmen seinen Feststellungen und Thesen zu und die deutsche Politiker-Pseudoelite steckt den Kopf in den Sand und mault. Das natürlich so Möchtegern-Moralapostel
wie der Oberkokser Michael Friedmann, Vizepräsident des Zentralrates der Juden in Deutschland, in der ersten Reihe der Kritiker herausstechen, ist nicht verwunderlich, macht aber den Mann, um den es eigentlich geht, sympatischer. Denn Friedmann hat immer dann die Klappe am weitesten offen, wenn es darum geht, gegen echte deutsche Interessen zu agitieren. Und so kann es ihm natürlich nicht gefallen, dass "Deutschland schafft sich ab" raketengleich die Verkaufscharts stürmt.


Und nicht nur das. Im Kielwasser der Debatte um Thilo Sarrazins Schlussfolgerungen formieren sich seine Fans und nehmen zu Recht sehr kritisch unter die Lupe, wie sich die sogenannten Verfechter einer angeblichen "Political Correctness" einmal mehr als gefräßige Maden über die elementaren Interessen des eigenen Volkes hermachen. Und sie hoffen, dass Sarrazin Gefallen am Gedanken einer eigenen Partei findet. So wird ausgerechnet ein Sozialdemokrat und Buchautor, der Tatsachen auszusprechen und verleumderischer Schönrednerei die Stirn zu bieten wagt, zum Hoffnungsträger für ein ganzes Volk. 


Im Bundeskanzleramt hingegen hat jetzt die "Noch-aber- nicht-mehr-lange-Chefin" Angela Merkel ihre Kabinettsmitglieder angewiesen, um weitere Hiobsbotschaften und Diskussionen à la Sarrazin künftig zu unterbinden, über eine Änderung des Grundgesetzes nachzudenken. In das Fadenkreuz ihrer Änderungswünsche ist Artikel 5; "Freiheit der Meinung, Kunst und Wissenschaft" geraten. Absatz 1 und 2 sollen künftig wie folgt lauten:

"(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der multikulturellen Elite, den Bestimmungen der Parteibosse, und in dem Recht der Bundeskanzlerin auf die Ausübung der politischen Polizeigewalt."

Artikel 5 Grundgesetz, Neufassung


Alle im Bundestag vertretenen Parteien sollen bereits selten einmütige Zustimmung signalisiert haben. Pech für Frau Merkel und die übrigen Volksausbeuter, dass ausgerechnet der inoffizielle Thilo Sarrazin Fanclub das Copyright für diese Formulierung inne hat, der mir freundlicherweise die Verwendung des neuen GG-Textes gestattete, dies aber vermutlich niemals auch der Bundeskanzlerin zubilligen würde!

Ich hingegen ziehe meinen Hut vor Herrn Sarrazin und sollte er die Idee der eigenen Partei je in die Tat umsetzen, darf ich schon heute um einen Mitgliedsantrag bitten..





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