Sonntag, 27. März 2011

Arglistige Verbrauchertäuschung: Die „AminoSweet“-Lüge

Aspartam oder einfach E951 ist ein sogenannter Zuckerersatzstoff (E950-999). Die chemische Bezeichnung lautet “L-Aspartyl-L-Phenylalaninmethylester”. Aspartam besitzt die 200-fache Süßkraft von Zucker und hat 4 kcal/g (16,8 kJ/g). Nicht nur bei Diabetikern, sondern auch bei Körperbewußten beliebt wegen seines im Vergleich zu Saccharin oder Cyclamat sehr natürlichen “Zucker”-Geschmacks ist Aspartam in mehr als 90 Ländern in mehr als 9.000 Produkten enthalten.

Vor über 25 Jahren wurde Aspartam erstmals in der Nahrungsmittelversorgung in Europa eingeführt. Heute ist es ein weltweit alltäglicher Bestandteil der meisten Softdrinks, zuckerfreien Desserts und in Kaugummis. Aber die Zeiten haben sich geändert – die breite Öffentlichkeit kennt die Wahrheit
über künstliche Süßstoffe wie Aspartam und die gesundheitlichen Schäden die dadurch entstehen.



Obwohl eine Vielzahl der gewonnenen Erkenntnisse im Laufe der Jahre gezeigt hat, dass Aspartam ein gefährliches Toxin ist, hat es sich auf dem globalen Markt als Lebensmittelzusatz durchgesetzt. Nur in sehr wenigen Ländern ist Aspartam nach wie vor verboten. Den Gesundheitsbehörden in den USA und Europa liegen Fakten vor, die beweisen, dass Aspartam neurologische Schädigungen des Gehirns hervorrufen kann; Tumorbildung gefördert wird und Störungen des Hormonsystems auftreten können. Dennoch bleibt Aspartam die Verwendung in Lebensmitteln unverwehrt. Die Öffentlichkeit reagiert zunehmend darauf und meidet Produkte mit Süßstoffen, insbesondere Aspartam bzw. das gleiche Gift unter den Namen Nutra-Sweet, Equal, Spoonfull, Canderel oder Sanecta. Und da Verbraucher nicht ganz doof sind und mittlerweile eben auch dieses Wissen haben, verkaufen sich „Nutra-Sweet“ und all die anderen Fantasienamen nicht mehr so gut.



Was machen clevere Marketing-Strategen in einem solchen Fall? Schließlich werden mit dem chemischen Zeug Jahr für Jahr Milliarden Dollar ohne große Anstrengung verdient. Einfache Frage, einfache Antwort. Man versucht den Verbraucher zu täuschen, ihm ein „X“ für ein „U“ vorzumachen und löscht in den Zutatenlisten die bekannten, aber verräterischen Namen. Und man gibt dem Gift einen neuen, harmlosen, ja geradezu gesund klingenden Namen: „AminoSweet“!



Also merken Sie sich „AminoSweet“ und denken Sie stets daran, kein Geld ausgeben für Dinge, die Ihre Gesundheit ruinieren. Es gibt nur eine Gesundheit, die sollten Sie sich bewahren...

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