Montag, 10. September 2012

Keine Anzeichen für Hoffnung


Wer verschiedene Newsletter abonniert und sich in den letzten Jahren in verschiedene Mailinglisten eingetragen hat; auch schon ‘mal an einem Vortragsabend zum Thema „rechtliche Situation in der BRD“ - Stichwort Deutsches Reich - teilgenommen hat, konnte es nur dann vermeiden, regelmäßig mit sinnvollen und weniger solchen Mails versorgt zu werden, wenn er sich explizit bei den Versendern für eine Streichung seiner Email-Adresse einsetzte. Hat man das nicht getan, wurde und wird man weiterhin mit „Nach-richten“ aus den einzelnen Interessensrich- tungen von immer mehr Versendern zuge- schüttet. Die Szene ist gut vernetzt, soviel steht fest. Die Inhalte zeugen meist von großer Entrüstung über das Verhalten und die Arbeits- weise von Parteien, Kabinettsmitgliedern und Parlamentsangehörigen; decken vermeintliche und tatsächliche Skandale auf, geben jedoch in den seltensten Fällen praktikable Hinweise und Handlungsanweisungen für eine Abhilfe. So weit so schlecht.

Wer aber jetzt geglaubt hatte, das alle jene, die sich mit den Gedanken einer Wiederher- stellung der Souveränität Deutschlands befas- sen, auch bereit wären dafür mehr zu tun, als teilweise wirklich hirnrissigen Email-Inhalt zu versenden; wer damit gerech-