Samstag, 22. Juni 2013

Der „Senkel-Mann“ aus dem Innenministerium

Mein Vorschlag für die Wahl zum „Politiker des Jahres“: Hans-Peter Friedrich

Innenminister Friedrich fährt in München vor der CSU-Parteizentrale vor, wird von wartenden Journalisten zu dem Umstand befragt, daß er die US-Geheimdienste gegen Kritik wegen des PRISM-Abhörskandals in
Schutz genommen hat. In seinem kurzen Statement gibt Friedrich eindeutig zu verstehen, was er von der Kritik hält: nämlich nichts!

Originalton Innenminister:
„Jetzt sage ich Ihnen mal was: Noch bevor man überhaupt weiß, was die Amerikaner da genau machen, regen sich alle auf, beschimpfen die Amerikaner. Und diese Mischung aus Anti-Amerikanismus und Naivität geht mir gewaltig auf den Senkel.“

Indirekt bezeichnet Friedrich damit auch die Anti-Prism-Bewegung in den USA und die Proteste als „antiamerikanisch“. Dumm für Herrn Friedrich, daß inzwischen die ganze Welt darüber spricht und ganz genau weiß, was die Amis da machen. Nur die Einfaltspinsel in den deutschen Ministerien und am Kabinettstisch haben davon keine Ahnung. Und unser Kandidat für den „Politiker des Jahres 2013“ scheint daran auch nichts ändern zu wollen. Nur so ist zu erklären, daß ihm Fragen zu diesem Thema „gewaltig auf den Senkel gehen!“

Dem armen Mann kann jedoch geholfen werden: Niemand in Deutschland, außer den Dümmsten der Dummen, braucht eine Totalüberwachung. Und die auch nur, damit man sie vor sich selbst beschützen kann. Alle anderen haben die Möglichkeit, den Friedrichs dieser heruntergekommenen Republik am 22. September 2013 zu zeigen, was ihnen „auf den Senkel geht.“ Und das in Bayern gleich zwei Mal - da ist nämlich auch noch der 15. September. Nur laßt Euch bitte nicht einfallen, aus Protest die Sozen (Rot) oder die anti-deutsche Pädophilenbewegung (GRÜNE) zu wählen. Da käme man doch glatt vom Regen in die Traufe...

Und hier können Sie sich den Herrn Volksvertreter im Originalton anhören!



 


 

 

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