Vorsicht vor diesem Pyramidenspiel mit versprochener "Renngeschwindigkeit"
Das soll ein „Schnäppchen“ sein: Man bietet Ihnen Bücher in Form von eBooks und Softwaretools im angeblichen Wert von 1.000 USD zum Kauf an; für sage und schreibe
gerade einmal 200 Euro! Vieles überholt, noch dazu in Englisch und zu Marketingthemen, die ganz sicher für Privatleute vollkommen unbrauchbar sind. Dann kommt die Sache knüppeldick. Der Verkäufer im derzeit
per Internet herumgereichten Informationsvideo sagt mir, warum ich mit dem Paket - mit dem ich eigentlich schon richtig Geld machen könnte - jetzt erst so richtig Geld verdienen werde, finde ich zwei Dumme, die ebenfalls
200 Euro zu viel in der Tasche haben.
Ich kaufe also das Paket, werbe zwei neue Kunden und darf dann warten, bis diese ebensfalls ihre beiden nachfolgenden Neukunden gewonnen haben. Jeder wieder zwei. Danach erhalte
ich eine Provision in Höhe von 200 EUR.
Gehen wir in der Erinnerug knapp 30 Jahre zurück: Wer 1989 im Boomjahr der Kettenbrief- und Pyramidenspiele bereits volljährig war, dem dämmert es jetzt, denn
ihm kommen diese Empfehlungsgeschichten bekannt vor. Ja, Sie irren nicht - wir kennen diese Geldverschiebebahnhöfe als Pyramidenspiel! Dazu zitiere ich am Besten aus einem Bericht vom Dezember des letzten
Jahres, der das Prinzip